Jusletter

Sehr geehrte Leserinnen und Leser

Welche rechtlichen und moralischen Probleme können aus der Verwendung von Nudges als subtile Entscheidungshilfen resultieren? Anhand von Fallbeispielen illustrieren Jörn Basel und Marco S. Meier, welche geltenden rechtlichen Rahmenbedingungen zu berücksichtigen sind und wo sich mögliche moralische Fallstricke verbergen.

Wann ist die Auslegung von kommunalem Recht durch die Gemeindebehörden ausreichend begründet, so dass die kantonalen Rechtsmitttelbehörden nicht davon abweichen dürfen? Cedric Müller widmet sich der Autonomie der Gemeinden bei der Auslegung ihres kommunalen Rechts.

Bei familienrechtspsychologischen Gutachten fehlt es an verbindlichen Kriterien. Liselotte Staub, Thomas Grütter und Iris Reardon-Kofmel schaffen eine Grundlage zur Beurteilung der Qualität von entsprechenden Gutachten und laden die als GutachterInnen tätigen Fachpersonen zu einer einheitlichen Arbeitsweise ein.

Leandra Diem berichtet von der Arbeitssitzung der Studienvereinigung Kartellrecht mit dem Center for the Law of Innovation and Competition (CLIC) der Universität Bern.

Roland Pfäffli stellt die neueste Auflage der Textausgaben zum ZGB und OR vor.

Ich wünsche Ihnen eine spannende Lektüre und einen guten Start in die Woche. 

Philip Hanke
Verlagsleiter

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