Jusletter

Liebe Leserinnen und Leser
 
Es ist keck, unverschämt erfolgreich und erfüllt uns mit viel Stolz: Jusletter ist bereits in der Pubertät eine Grande Dame – und fordernde Arbeitgeberin für viele jungen Leute.
 
Im Jahre 1998 traten wir an, eine neue juristische Fachzeitschrift zu erfinden, die hochaktuell und wissenschaftlich über alle Rechtsbereiche berichten sollte – wöchentlich und digital. Wir wollten über das Netz einen möglichst permanenten Informationsfluss zum Leser gewährleisten. Zwei Jahre später war die erste Ausgabe von Jusletter online. Und das mit einer Portion Optimismus, mitten in einem Wirtschaftsabschwung, der durch das Platzen der Dotcom-Blase ausgelöst worden war. Rückwirkend betrachtet: Es war mutig.
 
Verbürgt ist, dass am Montag, 8. Mai 2000 nach einer intensiven Planungsphase durch einen unspektakulären Klick auf die Tastatur die erste Jusletter-Ausgabe in den Briefkästen der ersten 250 Abonnenten landete. Man muss sich vor Augen führen, dass damals nur wenige über einen eigenen E-Mail-Account verfügten. Gleichtags feierten wir nicht nur das Ende einer äusserst intensiven Initialisierungsphase, sondern bei Speis und Trank den 60. Geburtstag von Herrn Prof. Dr. Wolfgang Wiegand. Für sein Vertrauen in unsere Ideen widmeten wir ihm die erste Ausgabe sowie das Amt des wissenschaftlichen Herausgebers, welches er bis heute treu inne hat.
 
Das Verlagshaus «Editions Weblaw» entwickelte sich im letzten Jahrzehnt stark und diversifizierte seine verlegerischen Aktivitäten: Auf Jusletter folgte die Richterzeitung, Jusletter IT, E-Books und etliche gedruckte Publikationen. Jusletter ist und bleibt aber einzigartig.
 
Was macht Jusletter eigentlich so erfolgreich? Der Strukturwandel im Medienangebot und die damit einhergehenden veränderten Lesegewohnheiten waren sicher in der Anfangsphase Erfolgsfaktoren. Jusletter war und ist offen, einfach und jederzeit von überall zugänglich. Das bringt ihm viele Zitate und Verweise, vom Bundesgericht über das Schweizer Fernsehen bis zur New York Times oder dem EuGH. Für die kontinuierliche und hohe Qualität der Beiträge bürgen bis heute unsere Redaktionen sowie Autorinnen und Autoren: Sie sorgen für Lesevergnügen, intellektuelle Herausforderung und neue juristische Entdeckungen.
 
Jusletter ist heute als Universalzeitschrift im juristischen Alltag nicht mehr wegzudenken. Mit mehr als 23'000 Abonnenten ist sie die auflagenstärkste juristische Fachzeitschrift der Schweiz.
 
12 Jahre Jusletter. Das sind hunderttausende von Arbeitsstunden, das ist das konzentrierte Wissen unserer Redaktorinnen und Redaktoren sowie von mehr als 1’200 Autorinnen und Autoren. Jusletter, eine juristische Universalzeitschrift mit einem Archiv von über 10 Mio. Wörtern. Zum Vergleich: Die Bibel enthält 800'000, die Encyclopaedia Britannica 44 Mio. Wörter.
 
Jusletter ist Arbeitgeberin von vielen jungen Leuten, die wir Ihnen anlässlich dieses Geburtstages gerne vorstellen möchten: Fotos Team Jusletter
 
Jusletter, das sind damit auch 6 Tonnen vitaminreiche Früchte und über 36’000 geleerte Kaffeebecher.
 
Rückwirkend betrachtet: Es war mutig und erfüllt uns heute mit Stolz. Wir würden es jederzeit wieder tun.
 
Danke für Ihre Treue.
 
   
Sarah Montani & Franz Kummer
lic.iur., Gründer und CEO Weblaw AG 
Herausgeber Jusletter


Sehen Sie jetzt die Ergebnisse der grossen Jusletter Umfrage 2012 ein und erfahren Sie die Antwort auf die Frage: «Warum lesen Sie Jusletter?» 

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