Jusletter

Sehr geehrte Leser*innen

Auch im vergangenen Jahr hat sich das Familienrecht stetig weiterentwickelt. Regina E. Aebi-Müller fasst die relevante Rechtsprechung des Bundesgerichts zum Familienrecht aus dem Jahr 2021 in einer kommentierten Übersicht zusammen.

Das Bundesgericht hat in einem Urteil vom 22. September 2021 über die Haftung eines Anwalts in Zusammenhang mit einem UN-Kaufrechts-Fall entschieden. Thomas Koller untersucht den Entscheid über alle Instanzen hinweg.

Die Untersuchung der privaten Korrespondenzen eines fristlos gekündigten Mitarbeiters durch den ehemaligen Arbeitgeber stellt eine Persönlichkeitsverletzung dar, so das Bundesgericht in seinem Urteil vom August 2021. Kurt Pärli analysiert das genannte Urteil und schätzt die Begründung des Bundesgerichts ein.

Bereits seit einer Weile steht zur Debatte, ob in der Schweiz das sogenannte «Ja ist Ja»-Prinzip (Zustimmungsprinzip) im Sexualstrafrecht eingeführt werden kann und soll. Markus J. Meier stellt in seinem Beitrag die Hindernisse vor, welche sich bei Anwendung dieses Prinzips im Strafprozess stellen würden.

Vor kurzem ist die 4. Auflage des Buches «Das Bauhandwerkerpfandrecht» erschienen. Roland Pfäffli rezensiert das Werk von Rainer Schumacher und Pascal Rey.

Wir wünschen eine lehrreiche und interessante Lektüre sowie einen guten Wochenstart!

Editions Weblaw

In eigener Sache:
Am 25. Februar 2022 findet der Kurs «Blockchain verstehen – ein Technologiekurs für JuristInnen» statt. Er wird je nach Situation online per Zoom oder hybrid durchgeführt.

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