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Leistungen, die zulasten der obligatorischen Krankenversicherung abgerechnet werden, müssen zweckmässig, wirksam und wirtschaftlich sein. Patrizia Gratwohl analysiert die sogenannte Screening-Methode, die bei der Kontrolle der Wirtschaftlichkeit nach Art. 56 KVG zur Anwendung kommt. Sie kommt zum Schluss, dass diese Methode nicht als Beweismethode gelten kann.

Inwiefern können die bundesrechtlichen Vorgaben des Binnenmarktgesetzes (BGBM) auch staatliche Beihilfen von Kantonen und Gemeinden erfassen? Stefan Renfer vertritt die Auffassung, dass die Grundlagen in der Bundesverfassung ausreichen, um die Ausrichtung kantonaler und kommunaler Beihilfen gesetzlich zu überprüfen. Gegen das BGBM verstossen nach Ansicht des Autors marktzugangsbeschränkende Beihilfen von Kantonen und Gemeinden.

Audrey Durand erörtert die rechtlichen Aspekte der wichtigsten Finanzierungsarten, die einem Unternehmen zur Verfügung stehen. Sie beleuchtet sowohl Arten der Eigenfinanzierung als auch der Fremdfinanzierung. Abschliessend werden die Beteiligungsfinanzierung und zwei hybride Finanzierungsformen untersucht.

Das Handbuch Homeoffice von Isabelle Wildhaber klärt einen ganzen Strauss rechtlicher Fragen, die sich im Zusammenhang mit der Arbeit von zu Hause aus – für Arbeitnehmende wie auch Arbeitgebende – aufdrängen. Nils Güggi hat das Buch gelesen und liefert nun die Rezension dazu.

Wir wünschen eine spannende und lehrreiche Lektüre sowie einen guten Wochenstart!

Editions Weblaw

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